Einbeziehung lokaler Gemeinschaften und Unternehmen

Im Rahmen der Engagementphase des Social Impact Manager-Projekts haben die Partner aktiv mit Interessenvertretern in lokalen Unternehmen und Gemeinden zusammengearbeitet und sich mit ihnen ausgetauscht.

Es wurden partizipative Workshops mit den örtlichen Gemeinden durchgeführt, bei denen die spezifischen Bedürfnisse der einzelnen Gebiete im Mittelpunkt standen. Vertreter der örtlichen Behörden, Unternehmen und NGOs wurden eingeladen, um Ideen und Perspektiven für Interventionen vor Ort zu diskutieren.  Ein solcher Workshop fand am 7 .  März in Mailand mit den italienischen Partnern von SIM: Antonio Dell’Atti und Roberta Bonacossa von der Project School und Aris Tufexis von der Universität Milano Bicocca.

Roberta Bonacossa, Projektmanagerin von SIM, kommentierte den Workshop wie folgt: „Die Beteiligung der verschiedenen Interessenvertreter, insbesondere des Non-Profit-Sektors, war begeistert. Es besteht die Notwendigkeit, einen Dialog und eine gemeinsame Beteiligung zwischen Unternehmen und Non-Profit-Organisationen zu schaffen. Es zeigte sich, dass es notwendig ist, Unternehmen in diesen Prozess einzubeziehen und den öffentlichen Sektor zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen zu kooperieren. Manchmal herrscht zwischen beiden Seiten wenig Vertrauen, vor allem, weil es keinen Raum oder keine Gelegenheit gibt, Standpunkte und Projekte auszutauschen, was wiederum zu Vorurteilen führt. Letztendlich zeigt dies, warum die Rolle eines Social Impact Managers notwendig ist, um zwischen beiden zu navigieren.“

Um lokale Unternehmen zu erreichen, sammelten die Partner mithilfe einer Umfrage Daten und Informationen zu den verfügbaren CSR-Instrumenten auf lokaler Ebene sowie zur Fähigkeit und Motivation der Mitarbeiter des Unternehmens, eine konstruktive und kooperative Beziehung zu den lokalen Gemeinschaften aufzubauen. Interviews mit Schlüsselpersonen in Unternehmen wie Managern, HR-Spezialisten und Nachhaltigkeitsmanagern lieferten detaillierteres Feedback zur Verbindung zwischen Unternehmen und lokalen Gemeinschaften. Darauf folgten Fokusgruppen und Unternehmensbesuche, um das Bewusstsein für SIM zu schärfen und wichtige Informationen zu sammeln.

Bei der Analyse und Zusammenführung der Erkenntnisse aus diesen Aktivitäten erkennen wir bereits ein verbessertes Verständnis und eine potenzielle Zusammenarbeit der verschiedenen Zielbereiche sowie der Perspektiven ihrer Unternehmen und lokalen Gemeinschaften. Diese Erkenntnisse werden in die Gestaltung des SIM-Schulungsprogramms im weiteren Verlauf dieses Jahres einfließen.

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