Lernen wir die Universität des Peloponnes kennen, den Hauptkoordinator des SIM

Von Katerina Doundi und Antonis Klapsis

Das Verständnis der Erfolgsdynamik eines Projekts hängt untrennbar mit dessen Humanressourcen zusammen, insbesondere bei einem Projekt mit einem vielfältigen Konsortium wie Social Impact Manager (SIM). Koordination und Zusammenarbeit zwischen den Partnern sind in solchen Szenarien von entscheidender Bedeutung. Werfen wir daher einen Blick auf die Rolle des Koordinators im SIM-Projekt, das von der Universität des Peloponnes (UOP) geleitet wird.

Die im Jahr 2000 gegründete UOP ist eine moderne, multidisziplinäre, regionale Universität mit mehreren Standorten und Niederlassungen in sechs Städten auf der Peloponnes: Tripolis, Korinth, Nafplio, Sparta, Kalamata und Patras. Mit über 20.000 Studierenden an neun Schulen und 22 Fakultäten engagiert sich die UOP aktiv in hochwertiger Lehre, Forschung, Innovation und Ausbildung. Neben dem Angebot von Bachelor-, Postgraduierten- und Doktorstudiengängen unterstützt die UOP Aktivitäten im Bereich lebenslanges Lernen und Berufsbildung. Die Universität pflegt eine enge Zusammenarbeit mit lokalen und regionalen Gemeinden und Behörden und trägt durch wissensbasierte Innovation zum kulturellen und wirtschaftlichen Fortschritt bei. Im Laufe der Jahre hat die UOP umfassende Expertise im Bereich soziales Unternehmertum entwickelt.

Mit rund 200 laufenden wettbewerbsfähigen Forschungsprojekten hat die UOP wertvolle Erfahrungen in der Koordinierung und Leitung national und international finanzierter Projekte gesammelt. Ein strategisches Ziel der Universität ist die kontinuierliche Verbesserung ihrer Managementkapazitäten.

Im Social Impact Manager-Projekt übernimmt UOP die Rolle des Projektkoordinators und überwacht das technische und finanzielle Management des Projekts, um eine reibungslose Umsetzung zu gewährleisten. Zu seinen Hauptaufgaben gehört es, sicherzustellen, dass das Projekt den festgelegten Zeitplan und das Budget einhält, und gleichzeitig eine effektive Zusammenarbeit innerhalb des Konsortiums zu fördern. UOP definiert Regeln und Verfahren, um die höchste Qualität bei der Projektumsetzung sowie bei der Gestaltung und Entwicklung der Projektergebnisse zu erreichen. In Zusammenarbeit mit anderen Partneruniversitäten und Berufsbildungsanbietern ist UOP mit der Datenerfassung, der Auswahl der Lernenden und der Organisation von Lernaktivitäten wie Unterricht und Hackathons beauftragt.

In den ersten sechs Monaten des Projekts hat UOP in nahtloser Zusammenarbeit mit allen Partnern den Grundstein für eine produktive professionelle Zusammenarbeit gelegt und eine freundliche und professionelle Arbeitsatmosphäre gefördert. Das Konsortium erkennt die Bedeutung jedes einzelnen Partners im Projekt an und ist bestrebt, die Erfahrungen und das Fachwissen der Partner aus den Bereichen Berufsbildung, Bildung und Wirtschaft zu nutzen. Das gemeinsame Ziel besteht darin, gemeinsam das Profil des Social Impact Managers zu gestalten, das verschiedene Kompetenzen umfasst, die für die Entwicklung eines Unternehmens im Hinblick auf die Corporate Social Responsibility (CSR) im Zusammenhang mit der Entwicklung der Gemeinschaft von wesentlicher Bedeutung sind.

Das Konsortium verfolgt eine Vision von Nachhaltigkeit und CSR und geht davon aus, dass sich das SIM-Profil positiv auf die Einstellung der Menschen gegenüber sozialen Aspekten der Geschäftstätigkeit auswirken wird.

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